Laut einer amerikanisch-kanadischen Studie, die von Forscher*innen der University of Waterloo (Kanada) mitverfasst wurde, kann ein leitender Erziehungsstil der Eltern dazu beitragen, die Ausprägung einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern abzuschwächen.
Eine kürzlich in „Scientific Reports“ veröffentlichte Studie ergab, dass Krankenhaus-Clowns Stress und Ängste bei Kindern verringern können und damit auch für einen besseren Schlaf sorgen. Die Clowns können sogar den Aufenthalt im Krankenhaus verkürzen.
Das European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) hat seine neuesten epidemiologischen Jahresberichte veröffentlicht, die Aufschluss über den Stand sexuell übertragbarer Krankheiten in der Europäischen Union geben. Die Ergebnisse zeigen einen besorgniserregenden Anstieg der Fälle von Syphilis, Gonorrhoe und Chlamydien.
Laut einer neuen amerikanischen Studie sind bei etwa 60% der Fälle von plötzlichem unerwarteten Kindstod (SUID) Babys mehr als einem Risikofaktor ausgesetzt und schlafen nicht alleine.
Forschende untersuchten, wie Stresshormone die frühe Entwicklung von Gehirnzellen in der Großhirnrinde von Föten beeinflussen. Die Hirnrinde ist der entscheidende Bereich des Gehirns für das Denken.
Eine chinesische Studie ergab, dass Grünflächen bei Grundschülern im Alter von 6 bis 9 Jahren sich positiv auf die Augengesundheit auswirken und das Risiko, Kurzsichtigkeit zu entwickeln, verringern.
Forschende des Universitätsklinikums Tübingen haben gemeinsam mit internationalen Forschungspartnern aufschlussreiche Erkenntnisse gewonnen: Die neuronale Komplexität der Gehirnaktivität verändert sich vom späten Stadium der Schwangerschaft bis in die frühe Kindheit anders als erwartet und zudem mit geschlechtsspezifischen Unterschieden.
Das Ausmaß der Belästigung und des Missbrauchs in den sozialen Medien hat einer englischen Untersuchung zufolge während der Coronapandemie deutlich zugenommen. In einem Bericht beleuchten englische und kandische Forscherinnen, welchen Online-Angriffen junge Menschen in England ausgesetzt sind. Darin wird beschrieben, wie die Pandemie eine Flut von Online-Diskriminierung, Hass und Missbrauch begünstigte.
Laut einer in „Pediatrics“ veröffentlichten Studie kann ein leichtes Schädel-Hirn-Trauma bzw. eine Gehirnerschütterung das Risiko für affektive und Verhaltensstörungen bei Kindern erhöhen. Die Gefahr, dass in der Folge eine affektive Störung diagnostiziert wird, nimmt demnach um 25% zu, und für eine posttraumatische depressive Störung um 17%.