Verbrühungen durch heiße Flüssigkeiten gehören zu den häufigsten Unfallursachen bei kleinen Kindern, insbesondere im Alter von 0 bis 2 Jahren. Am 7. Dezember ist der „Tag des brandverletzten Kindes“. Unter dem diesjährigen Motto „Tee tut weh” macht Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder e.V. auf die Gefahren von Verbrühungen bei Kindern aufmerksam.
Eine kürzlich veröffentlichte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Zuckerkonsum in den ersten 1000 Tagen eines Kindes – während der Schwangerschaft und in den ersten beiden Lebensjahren – einen entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit hat.
Um auf den Mangel an vielen Stellen der Kindergesundheit aufmerksam zu machen hat das Bündnis Kinder- und Jugendgesundheit e.V. einen Adventskalender veröffentlicht.
Eine Studie, die in der Fachzeitschrift „JAMA Pediatrics“ veröffentlicht wurde, zeigt, dass Tablet-Gebrauch von Kindern im Alter von 3,5 Jahren ein Jahr später mit einer höheren Anzahl von Wutausbrüchen verbunden war. Forschende aus Kanada, Südafrika und Brasilien waren an der Untersuchung beteiligt.
Bis Mitte November 2024 hat sich die Zahl der Keuchhustenfälle im Vergleich zum Vorjahr mehr als versechsfacht. Bis zur 46. Kalenderwoche dieses Jahres wurden knapp 23.000 Fälle gemeldet, während es bis zum Ende 2023 knapp 3.500 Fälle waren.
Therapiehunde sind in der Krebstherapie für Kinder und Jugendliche eine sehr wirksame Ergänzung. Kontakt, Kuscheln und tierische Interaktion steigern das Wohlbefinden. Forschende der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen haben in einer kürzlich im „World Journal of Pediatrics“ veröffentlichten Studie die therapeutische Wirksamkeit der Besuche der Labrador Retriever Hannibal und Flip nachgewiesen. Gefördert wird das Projekt...
Eine amerikanische Studie, die in „Nature Communications“ veröffentlicht wurde, berichtet von einem bedeutenden Durchbruch. Die Forschung, die Teil des laufenden Human Trisome Project des Crnic Institute ist, identifiziert unterschiedliche molekulare und immunologische Subtypen bei Personen mit Down-Syndrom und bietet neue Erkenntnisse, die zu einer personalisierten Medizin für Betroffene führen könnten.
Das Netzwerk Gesund ins Leben hat seine Empfehlungen „Auswahl von Säuglingsnahrung bei erhöhtem Allergierisiko“ im Sommer aktualisiert. Dmenach gibt es aktuell für Säuglinge keine Flaschenmilchnahrung, für die ausreichende Nachweise vorliegen, das Risiko für die Entwicklung einer Allergie zu verringern. Auch Eltern, deren Säuglinge ein erhöhtes Allergierisiko haben, können die Säuglingsnahrung frei wählen. Eine Empfehlung für...
Mehrere Expert*innen machen Eltern von Kleinkindern auf die Gefahren von Wasserperlen aufmerksam. Superabsorbierende Polymerkügelchen, die für Schnittblumen, als Spielzeug oder als Dekoration verwendet werden, können Kleinkinder versehentlich als Bonbon in den Mund stecken und schlucken. Dies kann einen Darmverschluss verursachen, der eine Operation erforderlich machen kann.